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Anfang August 2013 und Juli 2017 gings vom schleswig-holsteinischen Kappeln aus in die dänische Südsee. Mit der Zephyr liefen wir die Inseln Ærø und Lyø sowie Faaborg auf Fünen und Sønderborg an.
In der zweiten Tour ging es wieder über Sonderborg, Ærø nach Avernake, Svendborg, Valdemar Slot und Faaborg wieder zurück.

Erste Station am 4.8. war Marstal auf der Insel Ærø. Tagsdrauf fuhren wir mit dem Fahrrad über Ommel nach Ærøskøbing und am Abend ging es in den Hafen von Søby.
Ærø ist etwa 30 km lang und bis zu 6 km breit. Es liegt am südlichen Eingang des Kleinen Belts. Es zeichnet sich aus durch eine hügelige Landschaft, drei Kleinstädte, 14 Dörfer und diverse Höfe.
Wichtiger Hafen und größter Ort ist Marstal im Osten. Hier ist der Hafen mit seinen Reedereien, Werften und die Seefahrtsschule beherrschend.
Historisches Zentrum ist die malerische Stadt Ærøskøbing mit ihren engen Gassen und denkmalgeschützten Fachwerkhäusern aus dem 18. Jahrhundert.
Wirtschaftszentrum und Fischereihafen ist heute Søby an der Nordspitze der Insel.
Ærø gehört wie Samsø zu den größeren dänischen Ostseeinseln, die nicht durch eine Brücke mit der Außenwelt verbunden sind. Das hat zur Folge, dass es hier keinen Durchgangsverkehr gibt und dass sich auch sonst der Straßenverkehr in Grenzen hält.

Am 6.8. segelten wir zur kleinen Insel Lyø und danach zum Hafen Faaborg auf Fyn (Fünen).
Lyø oder Lyö ist eine eiförmige, max. 24 Meter hohe dänische Ostsee-Insel südlich von Fünen, etwa 7 Kilometer von Fåborg gelegen. Auf Lyø gibt es nur einen zentral gelegenen Ort, der Lyø (oder Lyø By) heißt. Er ist mit seinen fünf Dorfteichen eines der schönsten Dörfer Dänemarks. Das Dorf hat um die Kirche herum den einzigen erhaltenen Rundfriedhof Dänemarks. Typisch sind von Kopfweiden gesäumte Wander- und Radwege. Lyø bietet neben dem idyllischen Dorf Wander- und Radfahrmöglichkeiten sowie relativ einsame Badestrände. Der 2 Kilometer entfernt vom Ort liegende Hafen ist ein beliebter Treffpunkt für Segler.

Faaborg (auch Fåborg; dt: Foburg) ist eine dänische Kleinstadt mit 7249 Einwohnern im Süden von Fünen.
Die Altstadt Faaborgs zählt zu den am besten erhaltenen in Dänemark. Besonders beachtenswert sind der frei stehende Glockenturm der alten Stadtkirche, die nach der Reformation zugunsten der Klosterkirche aufgegeben und abgerissen wurde. Das Faaborger Stadttor ist das einzig erhaltene Stadttor Dänemarks.

Am 7.8. ging es weiter nach Sønderborg, wo wir einen gemütlichen Abend verbrachten; am 8.8. kreuzten wir durch den Als Fjord in die Bucht von Holm.
Sønderborg (deutsch: Sonderburg) ist eine Stadt in der Region Syddanmark in Dänemark an der Flensburger Förde, unweit der Grenze zu Deutschland. Die Altstadt und weitere große Teile der Stadt liegen landschaftlich reizvoll auf der Insel Als. Dazwischen verläuft der trennende, 250 Meter breite Als-Sund, der nach Süden hin in die Sønderborg Bucht mündet. Diese ist Teil der Flensburger Förde.

Am 9.8. ging es aus der Stegsvig-Bucht bei Holm wieder raus über den Als Fjord durch den Sund nach Sonderborg. Nach kurzem Halt segelten wir über die Flensburger Förde zuück in den Heimathafen Kappeln.
Die Bucht Stegsvig ist nur sehr schwer zugänglich, Ingo unser Kapitän musste sehr genau manövrieren, um auf den Meter genau an den markierten Sandbänken vorbei zu kommen.In der Bucht konnten wir ankern. Von Weitem sahen wir das noble Dyvig Badehotel un den Yachthafen.

Bei der Tour 2017 lag in Sønderborg die königliche Yacht von Margarete.

Auf der zweiten Tour 2017 nahmen wir uns nach Faaborg Svendborg und Valdemar Slot vor um auf dem Rückweg noch Avernake und Aero zu besuchen.

Valdemars Slot (deutsch Valdemars Schloss) ist ein dänisches Schloss auf der Insel Tåsinge bei Svendborg. Valdemars Schloss ist malerisch in einer kleinen Bucht mit Blick auf das Südfynische Inselmeer gelegen. Heute ist das Schloss sowohl ein Museum als auch das Zuhause der Familie Iuel-Brockdorff, die das Anwesen in 12. Generation besitzt. 

Die erste Erwähnung Svendborgs datiert auf das Jahr 1229, als König Waldemar II. die Stadt seiner Schwägerin schenkte. Der Name Svendborg leitet sich von den Wörtern Schweine und Burg ab und es wird vermutet, dass der Name sich auf Schweinswale bezieht, die sich im Sund tummelten

Avernakø (deutsch Avernakö) ist eine dänische Insel in der „Dänischen Südsee“ südlich von Fünen und bildet eine eigene Kirchspielsgemeinde.

Dort besuchten wir einen Bekannten von Gerd, unserem Törn-Veranstalter auf dessen Anwesen auf der Doppelinsel, deren zwei Teile über einen schmalen DAmm verbunden sind.

Avernakø, mit 19 km. Küste im Südfünischen Archipel - 6 km. von Faaborg. Avernakø besteht aus zwei Inseln, Avernak und Korshavn. 1937 wurden sie durch einen Damm verbunden. Wir sind ca. 120 Einwohner von 1166 tdl., wir haben also viel Platz.