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Heimat, Definition:
Gebiet in dem du aufgewachsen bist oder dich zuhause fühlst;
ein Ort, an den du immer wieder gerne zurückkehrst.

Vergessenes Land im Truppenübungsplatz Grafenwöhr, oft besucht mit den Fotofreunden Eschenbach Grafenwöhr. Immer eine gute Gelegenheit unberührte Natur und den Charme des Verfalls in bestimmten Bereichen zu dokumentieren; ein Rückzugsort.

Eingebettet zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald wölbt sich der über 900 Meter hohe Granitrücken des Steinwaldes zu einem markanten Landschaftsbild der nördlichen Oberpfalz auf. Die geschlossene Waldlandschaft wird von Nadelbäumen, immer wieder mit schönem Mischbestand durchsetzt, geprägt. Aus dem harten Urgestein haben Wind und Wetter steil aufragende, bizarr geformte Felsengruppen genagt: Räuberfelsen, Vogelfelsen, Saubadfelsen und viele andere mehr. Auf der Platte, dem 946 Meter hohen Hauptgipfel des Steinwaldes, wurde der Oberpfalzturm erbaut, der einen weiten Rundblick gewährt. Der Naturpark „Steinwald“ ist der zweitkleinste der 19 Naturparke in Bayern.
Weitere Sehenswürdigkeit im Steinwald ist die Ruine Weissenstein:
Der Name der Steinwaldburg Weißenstein erschien urkundlich erstmals am 21. März 1279 als „Wisstenstein“. Damals trat ein „Wolff de Wisstenstein“ als Urkundenzeuge bei einer Güterübertragung auf. Weitere Zeugen waren Vertreter der Familie Notthafft, die bis ins 18. Jahrhundert Eigentümer der Burg waren. Die Burg Weißenstein dürfte nach 1560 endgültig aufgegeben worden sein. Die Bauten verfielen und begruben einen Teil der Mauern unter ihren Schutt. Auch der Turm verlor seinen Aufbau und sicher einen Teil seiner ursprünglichen Höhe. Seit 1995 wurde das Areal wieder restauriert.

  • Pichlberg
  • Grünschusterhof
  • Thumsenreuth

Dreieck:

  • Pressath
  • Grafenwöhr
  • Eschenbach

Birkenreuth, von dem einstigen Dorf zwischen Erbendorf und Pressath blieb nach einem Brand im ersten Weltkrieg nur noch ein Hof übrig, der nun immer weiter heruntergekommen als "lost Place" im Hessenreuther Wald steht und vor sich hin verfällt.
Die Aufnahmen entstanden zwischen 2006 und 2009.
Sie versetzen uns in eine andere Zeit und trotzdem meint man die Einwohner sind grad mal kurz weg.