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Nur ein paar Landschaften, charakteristische Bauten Deutschlands können hier gezeigt werden:

  • Die Lüneburger Südheide
  • Der bayerische Wald
  • Der Harz
  • Das Alpenvorland mit seinen Schlössern
  • Burgen
  • Fachwerk

weitere Landschaften und meine Heimat sind gesondert untergebracht

Die Lüneburger Heide (niederdeutsch Lümbörger Heid) ist eine große, geografisch überwiegend flachwellige Heide-, Geest- und Waldlandschaft im Nordosten Niedersachsens in den Einzugsbereichen der Städte Hamburg, Bremen und Hannover. Sie ist nach der Stadt Lüneburg benannt und umfasst den Hauptteil des früheren Fürstentums Lüneburg.

Besonders in den zentralen Teilen der Lüneburger Heide sind weiträumige Heideflächen erhalten. Sie bedeckten bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts weite Teile Norddeutschlands, sind aber inzwischen außerhalb der Lüneburger Heide fast vollständig verschwunden. Die Heidelandschaften sind seit der Jungsteinzeit durch Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden im Bereich der Geest entstanden. Die noch vorhandenen Reste dieser historischen Kulturlandschaft werden vor allem durch die Beweidung mit Heidschnucken offengehalten. Mit Hinblick auf ihre Landschaftsform ist die Lüneburger Heide für den Tourismus in Norddeutschland von Bedeutung. Sie wird teilweise in Naturparks gepflegt.

Der etwa 480 km² große Naturpark Südheide liegt in der südlichen Lüneburger Heide, im Nordosten des Landkreises Celle und beginnt wenige Kilometer nördlich von Celle. Er erstreckt sich von dort zwischen der Stadt Bergen im Westen, über Faßberg im Norden sowie Weyhausen und Steinhorst im Osten. Weitere Heideorte im Naturpark sind Eschede, Hermannsburg, Müden (Örtze), Unterlüß, Eldingen und am Rand des Naturparks Winsen (Aller).

Der Weltvogelpark Walsrode ist der weltweit größte Vogelpark. Er wurde 1962 eröffnet und liegt in der Lüneburger Heide auf dem Gebiet der Stadt Walsrode in Niedersachsen. Auf dem 24 ha großen Gelände leben etwa 4000 Vögel aus 650 Arten,[2] womit der Park zu den artenreichsten Zoos der Welt gehört. Zu sehen sind Vögel aus allen Kontinenten und Klimazonen der Welt.

Europas Wildes Herz:

Der Nationalpark bayerischer Wald und der Böhmerwald (Sumava) bilden eine Einheit in der grenzenlosen Waldwildnis. "Natur Natur sein lassen" lautet die Philosophie, und nirgendwo zwischen Atlantik und Ural dürfen sich die Wälder mit ihren Mooren, Bergbächen und Seen auf so großer Fläche nach ihren ureigenen Gesetzen zu einer einmaligen wilden Waldlandschaft, einer "grenzenlosen Waldwildnis", entwickeln.

Wanderungen am Rachel und Lusen.

Der Harz, bis ins Mittelalter Hart (‚Bergwald‘) genannt, ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands. Er liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Anteil am Harz haben im Westen die Landkreise Goslar und Göttingen, im Norden und Osten die Landkreise Harz und Mansfeld-Südharz und im Süden der Landkreis Nordhausen. Der Brocken ist mit 1141,2 m ü. NHN der höchste Berg des Harzes und Sachsen-Anhalts.

Im Harz, der von artenreicher Flora und Fauna geprägt ist, gibt es ausgedehnte Wälder, teils landwirtschaftlich genutzte Hochflächen, tief eingeschnittene Täler mit wilden Flussläufen und Wasserfällen sowie Stauteiche und Stauseen. Vielerorts gibt es Zeugnisse einer langen Siedlungsgeschichte.

Im Harz und in seiner unmittelbaren Umgebung befinden sich mit Goslar, Quedlinburg, der Lutherstadt Eisleben und dem Rammelsberg sowie dem Oberharzer Wasserregal zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten.

Geboren am 25. August 1845 in Schloss Nymphenburg
König von Bayern 1864–1886
Gestorben am 13. Juni 1886 im Starnberger See

 

Ludwig II. (G. Schachinger)
Ein ewig Rätsel

Der Mythos bildete sich schon zu Lebzeiten des Königs. "Ein ewig Rätsel will ich bleiben mir und anderen", hatte Ludwig einst seiner Erzieherin geschrieben, und dieses Rätselhafte fasziniert die Menschen noch heute.

Der Dichter Paul Verlaine nannte Ludwig II. den "einzigen wahren König dieses Jahrhunderts". Der menschenscheue Träumer, das Gegenbild eines Bürgerkönigs, ist noch heute als "der Kini" präsent und wird als Idol verehrt.

Seine Schlösser, die nie ein Fremder betreten sollte, wurden seit dem Tode Ludwigs II. von mehr als 130 Millionen Menschen besucht. Sie sind steinerne Zeugen der idealen Gegenwelt, die der König sich in Abwendung von der Gegenwart errichtete.

An dem Versuch der Selbstverwirklichung im Historischen, im Poetischen und im Idealen ist Ludwig II. schließlich gescheitert. Er zog den Tod wohl der Rückkehr in die Wirklichkeit vor.

  • Burg Falkenstein im Harz
  • Schloss Rothestein in Hessen an der Deutsch-Deutschen Grenze
  • Wartburg
  • Osterburg Thüringen
  • Creuzburg Thüringen
  • Rothenburg Sachsen-Anhalt

Das Fachwerkhaus (in der Schweiz Riegelhaus) ist die in Deutschland und weiten Teilen der Schweiz bekannteste Verwendung von Holzfachwerk im Hochbau. Es ist ein Skelettbau aus Holz, bei dem die horizontale Aussteifung (zum Beispiel um der Windbelastung standzuhalten) mittels schräg eingebauter Streben erfolgt und die Zwischenräume (Gefache) mit einem mit Lehm verputzten Holzgeflecht oder mit Mauerwerk ausgefüllt sind. Als Bauholz wurde – mit Ausnahme der Spätzeit dieser Bauweise – Rundholz mittels Breitbeil oder Dechsel zu einstieligen Balken mit quadratischem Querschnitt behauen. Die Bauhölzer wurden zimmermannsmäßig verbunden, unter weitestgehendem Verzicht metallischer Verbindungsmittel wie Nägel oder Schrauben.

  • Bad Sooden - Allendorf
  • Stolberg / Harz
  • Quedlinburg / Harz