Mecklenburg Vorpommern mit den Fotofreunden 1997 und 1998
Mit den Fotofreunden auf Rügen und Hiddensee 2002
Sommerurlaub auf Hiddensee 2002
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Land im Nordosten Deutschlands im Zentrum des südlichen Ostseeraumes. Es grenzt im Norden an die Ostsee, im Westen an Schleswig-Holstein und Niedersachsen, im Süden an Brandenburg und im Osten an Westpommern der Republik Polen.
Als wir 1997 und 1998 das Land, die mecklenburgische Schweiz besuchten, sahen und fotografierten wir eine Landschaft und ihre Orte kurz nach der Wende, romantisch gesagt nach einem "Dornröschenschlaf". Die Landschaft war noch nicht so schrecklich durchorganisiert wie im Westen, mit Brachen, alleinstehenden Bäumen, Feldrainen, Buschreihen und Weihern. Die Ortschaften, beim durchfahren manchmal zurückgeblieben, eher schüchtern, sogar abweisend ursprünglich noch DDR-haft. Das Auto, ein Passat-Kombi mit NEW-Kennzeichen wurde neugierig beäugt: "Was wollen die da?". Aber mit etwas Mut kam man schnell mit freundlichen Leuten ins Gespräch.
Wir sahen viele alte Gemäuer, nicht renoviert, ehrlich, mit "lost-places"-Charme und hörten auch Geschichten darüber: z.B. spielte der ehemalige Kanzler Schmidt auf der Orgel von Basedov öfter incognito,
Rügen ist die größte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands. Sie liegt vor der Ostseeküste Vorpommerns und gehört zum Landkreis Vorpommern-Rügen im Land Mecklenburg-Vorpommern.
Die Insel hat eine Fläche von 926 km², eine maximale Länge von 52 km (von Süd nach Nord) und eine maximale Breite von 41 km im Süden. Eiszeitlich bedingt ist Rügen sehr hügel- und wasserreich. Die Küste ist durch zahlreiche Meeresbuchten und Lagunen (Bodden und Wieke) sowie vorspringende Halbinseln und Landspitzen stark gegliedert. Im Juni 2011 verlieh die UNESCO dem für seinen gewaltigen Buchenbestand und die weißen Kreidefelsen bekannten Nationalpark Jasmund auf Rügen den Status des Weltnaturerbes.[1]
Auf Rügen liegen der zentrale Hauptort Bergen, die Hafenstadt Sassnitz, die Fürstenresidenz Putbus, die Landstadt Garz und die Ostseebäder Binz, Sellin, Göhren, Baabe, Thiessow, Breege und Altefähr. Rügen ist vor allem dank seiner vielfältigen Landschaft und Natur, der Reet- und Bäderarchitektur mit vielen Baudenkmalen, dem wachsenden Gast- und Kulturangebot sowie der langen, feinsandigen Badestrände ein beliebtes Urlaubsziel. Die Insel verzeichnete 2014 gut sechs Millionen Übernachtungen.
Der lateinische und historische Name der Insel Rügen ist Rugia. Das Adjektiv für auf die Insel bezogenes ist rügisch, auch rüganisch bzw. Rügener. Die Inselbewohner werden Rügener oder Rüganer genannt.
Das „Tor“ zur Insel Rügen ist Stralsund, durch Rügendamm und Rügenbrücke über den zwei Kilometer breiten Strelasund ist Rügen mit dem Festland verbunden.
Hiddensee, der Insel Rügen westlich vorgelagert, ist innerhalb des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft die größte Insel. Ihre Hauptachse liegt in Nord-Süd-Richtung. Sie ist etwa 16,8 Kilometer lang, an der schmalsten Stelle etwa 250 Meter und an der breitesten etwa 3,7 Kilometer breit.
Die Insel unterteilt sich in einen hügeligen, über 70 Meter hohen Nordteil (Dornbusch, höchster Punkt ist der Bakenberg mit 72,7 m ü. NHN[3]), eine Dünen- und Heidelandschaft im zentralen Abschnitt (Dünenheide) und einen flachen, nur wenige Meter hohen Südteil, den Gellen. Im Nordosten befinden sich die beiden drei Kilometer langen Sandhaken Altbessin und Neubessin. Begrenzt wird die Insel durch den Schaproder Bodden und Vitter Bodden im Osten, den Gellenstrom (die Fahrrinne nach Stralsund) im Süden und die offene Ostsee nach Westen und Norden.
Auf der Insel liegen folgende Orte:
- Grieben
- Kloster
- Vitte
- Neuendorf